Liebe Freunde der klassischen Musik, verehrtes Theaterpublikum,
sehr geehrte Damen und Herren,

willkommen in der Spielzeit 2016/17.

Mit der Najade in "Ariadne auf Naxos" bin ich am Theater Lübeck in die neue Spielzeit gestartet, dicht gefolgt von einem freien Projekt beim Festival "Kunst am Kai" mit einer szenischen Umsetzung von Händels Messias.
Sichern Sie sich gerne noch die restlichen begehrten Karten für unser unterhaltsames Drei-Personen-Stück "Lieber ein halber Mann als gar kein Problem" im Studio des Theaters Lübeck.

Als kleinen Ausblick auf die aktuelle Saison seien schon einmal meine kommenden Partien verraten. In der Saison 2016/17 warten alte und auch neue spannende Aufgaben auf mich.
Ich freue mich sehr auf die Neuproduktionen Ariadne auf Naxos als Najade, Il Viaggio a Reims als Madame Cortese und Ariodante als Dalinda.
In einer Vielzahl von Wiederaufnahmen bin ich als Gretel in "Hänsel und Gretel", als Maria in "West Side Story", als The Night in "The Fairy Queen" und als Nora in "Lieber ein halber Mann als gar kein Problem" zu erleben.


Mit meinem Gesang und meiner Spielfreude bringe ich mich Woche für Woche ein und möchte damit zur großen Vielfalt unseres Stadttheaters beitragen.
Der große Zuspruch und die Begeisterung des Publikums bestärken mich immer wieder aus Neue, dass diese Kunstform auch in Zeiten knapper Kassen ihre Berechtigung hat und behalten muss!
Ich wünsche Ihnen bereichernde, unterhaltsame und beglückende Theaterabende und Konzerte.


Herzlichst, Ihre Andrea Stadel.



"Lieber ein halber Mann als gar kein Problem"
eine musikalische Collagen aus Operette, Musical und Chanson von Effi Mendez und Imke Looft:

Wenn ein Liebespaar nicht aus zwei, sondern aus drei Personen besteht, sind Turbulenzen vorprogrammiert. Und vor allem: Vorsicht ist geboten – in jeder Hinsicht! Der Frauenheld, attraktiv und potent, hat es bisher immer geschafft, seine amourösen Abenteuer terminlich unter einen Hut und die beiden Damen seines Begehrens ins Bett zu bekommen. Ein komfortables Leben, anregend und abwechslungsreich, solange keine der beiden Liebhaberinnen Verdacht schöpft. Und dann passiert es: Der Schwindel fliegt auf! Nach den üblichen Auseinandersetzungen, Vorwürfen und Rachegelüsten treffen die Damen ein Arrangement, denn wie sagt man so schön: »Lieber ein Halber in der Hand, als …« Lassen Sie Ihrer Phantasie freien Lauf und erleben Sie einen prickelnden Abend über zwischenmenschliche Beziehungen und die Vor- und Nachteile spezieller Lebens- und Liebesmodelle.

Mitwirkende: Imke Looft, Andrea Stadel, Tim Stolte und Inessa Tsepkova am Klavier

Vorstellungstermine: WA am 1.10.16, 29.10., 13.11. und 15.12.16 jeweils um 20 Uhr

Pressestimmen:
"Und dann erscheint Nora. Nicht zu übersehen! Andrea Stadel agiert raumfüllend. Ein kleines Biest mit dem Verlangen nach erotischer Wahrnehmung. Verliebt – Wange an Wange mit Richard bieten sie Irving Berlins „Cheek to Cheek“. Alles bestens, bis die beiden Damen unverhofft aufeinander stoßen. Andrea Stadel alias Nora zeigt der blonden Eva (Imke Looft), wer hier das Sagen hat. Bis sie sich entschließen, den Spieß umzudrehen und sich gegen den ungetreuen Richard verbünden.
Dieses Spiel um die Liebe oder was man dafür hält, bringen die drei Akteure mit sichtlichem Vergnügen auf die Bretter. Imke Looft und Effi Mèndez haben eine veritable Collage erstellt. Die kleine Handlung bietet Raum für bekannte Ohrwürmer, die so noch nicht zu erleben waren. Viel Applaus für Andrea Stadel mit dem Leander-Lied „Nur nicht aus Liebe weinen „. Sie hat das Brimborium der Durchtriebenen hervorragend drauf, ohne die Stimmführung ihres beachtlichen Soprans außer Acht zu lassen."
(Helga Rottmann, 1.5.16)



"Vom täglichen Wahnsinn des weiblichen Daseins"

Ein Haus, drei Haushalte, drei Frauen, drei Charaktere... Mit dem Erwachen beginnt der Wahnsinn des Tages: Arbeit, Haushalt, Aussehen, Kinder und die Sehnsucht nach Liebe, das Verlangen begehrt zu sein. Wo Frauen auftauchen gibt es Zank, Intrigen, Gehässigkeiten und Tratsch aber auch Liebe, Romantik, Mitgefühl und Nachsicht.

In einer musikalischen Collage aus Operette und deutschen Chansons sollen in kleinen Episoden die Geschichten von drei Frauen erzählt werden, die der Alltag trotz verschiedener Lebenssituationen und unterschiedlichem Alter immer wieder zusammenbringt. Ihre Treffen bleiben nicht ohne Konflikte. Zu oft prallen Lebensideen und Glücksansprüche mit der Realität und Lebensweisheiten aufeinander. Und doch haben die Frauen ein gemeinsames Thema: »Die Männer«. Die treten zwar nicht auf, sind aber in ihren Liedern und Gesprächen immer gegenwärtig.

Ein Abend, der humorvoll, leidenschaftlich und poetisch ist. Und der trotz des kleinen Plädoyers für die Frauen nicht den kritischen Blick auf sie verstellt.

Inszenierung: Effi Méndez
Mitwirkende: Imke Looft, Dorothea Stamova, Andrea Stadel und Inessa Tscherepanov


Pressestimmen:

»Drei wirkliche Komödiantinnen agieren mitreißend, am Klavier stilvoll begleitet von Inessa Tcherepanov. Andrea Stadel spielt eine wunderbar auftrumpfende, zugleich operettenhaft sentimentale Theatergröße, sehr komisch in ihrer Rolle, Höhepunkt dabei Leonard Bernsteins [...] ›Glitter and Be Gay‹. Chapeau meine Damen! Kein alter Hut - ein wundervoller Abend voller Witz und Charme.« (Lübeckische Blätter, 13.3.13)

»Ein brillianter Liederabend. Wenn man als Regisseurin drei solche Erzkomödiantinnen wie Dorothea Stamova, Imke Looft und Andrea Stadel zur Verfügung hat, dann ist der Erfolg schon fast programmiert. Wie die drei Damen aus der so ganz normalen Alltagssituation heraus ein wahres Feuerwerk des Humors und der Unterhaltung abbrannten, hatte ganz einfach Stil. Geschickt ausgesuchte Operettennummern und deutsche Chansons gaben den drei Sängerinnen die Möglichkeit zu großen Soli: So schön kann Unterhaltung sein. Viel zu selten hört man diese Lieder und Chansons. Und vor allem hört man sie nur selten so wunderbar vorgetragen, wie von den drei Sängerinnen, die am Klavier von Inessa Tcherepanov temperamentvoll begleitet wurden. Andrea Stadel als Glamour-Girl vom Theater setzte [...] den musikalischen Glanzpunkt. Dieser Abend [...] hatte doch neben aller Komik eine tiefere Bedeutung. [...]. Diese Mischung aus ein wenig Ernst und ganz viel fabelhafter Unterhaltung ist Effi Méndez ausgezeichnet gelungen, die 75 musikalischen Minuten vergingen wie im Fluge. Das Premierenpublikum war schier aus dem Häuschen vor Begeisterung.« (LN, 4.3.13)

Dieser erheiternde Abend lief in den Spielzeiten 2013/14 und 2014/15 äußerst erfolgreich im Studio des Theaters Lübeck und ist von interessierten Veranstaltern oder Privatpersonen jeder Zeit buchbar.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte über "Kontakt" direkt an mich.




"Dolci accenti - süße Klänge" mit der Berliner Lautten Companey

Mit der Berliner Lauttencompaney verbindet Andrea Stadel eine langjährige musikalische Zusammenarbeit. Zur Zeit konzertiert sie mit diesem Ensemble deutschlandweit mit einem Programm, das weltliche italienische Musik des 17. Jahrhunderts zu Gehör bringt.

Pressestimmen (Mainzer Musiksommer, Winter in Schwetzingen, Malgartener Klosterkonzerte):

"Die Sopranistin Andrea Stadel, die die Canzonen und Arien des Abends mit vitaler Finesse interpretierte...klangintensiv und als engagierte Erzählerin zu gestalten verstand. Ob der "Funkenhagel" mit scharf gestochener Koloratur in Monteverdis"Quel sguardo sdegnosetto" oder das Erflehen von Amors Rache in Caccinis "Amor ch'attendi"-stets war der südländische Gefühlsüberschwang spürbar." (22.8.11, J.-G. Wolff)

"Mit ihrer feinen, klaren, in der Kirchenakustik vibratofrei geführten und tragfähigen Stimme traf Andrea Stadel, die seit einigen Spielzeiten zum Ensemble des Theaters Lübeck gehört, durchweg stilsicher die unterschiedlichen Affekte: Zu Recht mit etwas vokaler Theatralik in den Anklagen des wahnsinnig Liebenden der Arie "Ohimè ch'io cado", die Claudio Monteverdi 1624 in einen Sammeldruck veröffentlichen ließ, treffend in anderen Fällen im "recitar cantando", dem quasi sprechend rezitierenden Gesang, gewandt aber auch in kleineren Koloraturen oder im Zungenbrecher "Sentirete" von Tarquinio Merula." (22.8.11, FAZ)

"Neben der hohen Unterhaltsamkeit des Ganzen fehlt es nicht an Tiefe. Wie Andrea Stadel in diversen Solo-Madrigalen in Affekte eintaucht, süßen Wahnsinn nascht oder auch in voller, gleichsam dunkelroter Schönheit stirbt, wird einem eine ganze Weile nachklingen." (Mannheimer Morgen, 31.12.12)

"Andrea Stadel zeigt: Der erzählende Tonfall aus Monteverdis Opern-Prolog war erst der Anfang. In anderen Werken Monteverdis, Caccinis oder Merulas zeigt sie eine Vielfalt verschiedener Stimmungen bis hin zum martialischen Ausdruck. Sie kostet Affekte aus, ohne affektiert zu wirken, und beweist nebenbei beachtliche Fähigkeiten in wilden Koloraturen." (15.4.13, NOZ)

"Die Stimme klingt klar, aber keineswegs körperlos. Manchmal hat man ja diesen Eindruck bei Sängerinnen aus der Alte-Musik-Szene. Andrea Stadels Sopran hingegen besitzt Wärme und vermeidet klangliche Schärfe. Sie braucht kaum Vibrato, um sinnlichen Ausdruck zu erreichen – und der passt nicht schlecht zum Prolog aus Monteverdis „Orfeo“, der beinahe ersten Oper der Musikgeschichte, wie nun im Kloster Malgarten bei Bramsche zu erleben war..In anderen Werken Monteverdis, Caccinis oder Merulas zeigt sie eine Vielfalt verschiedener Stimmungen bis hin zum martialischen Ausdruck. Sie kostet Affekte aus, ohne affektiert zu wirken, und beweist nebenbei beachtliche Fähigkeiten in wilden Koloraturen." (18.4.13, Bramscher Nachrichten)



Gründung des Duo Orfeo

Andrea Stadel begibt sich immer wieder auf Entdeckungsreise nach neuen, ungewöhnlichen Besetzungen. Mit der Harfenistin Frederike Wagner, derzeit am königlichen Opernhaus Kopenhagen tätig, verbindet sie eine lange Freundschaft. Die beiden Studienstiftlerinnen beschlossen Anfang 2011 auch musikalisch zusammenzuarbeiten und erforschten gemeinsam das nicht gerade üppige Repertoire für Sopran und Harfe.
Ihr erstes Konzert gaben die beiden im Juni 2011 im neu renovierten Kelterhaus Ubstadt und verzauberten mit ihren ungewöhnlichen Klängen das Publikum. In ihrem ersten Programm "The last rose of Summer" erklingen überwiegend Bearbeitungen von Klavierliedern (Schumann, Ravel, Strauss), aber auch einige Originalkompositionen französischer Komponisten (Renié, Tourniér).

Pressestimmen:
"Mit einer Reise durch die Zeit großer Komponisten wie Schumann, Chopin, Strauss, Dowland und Britten machten Andrea Stadel und Frederike Wagner deutlich, wie hervorragend die herausragende Sopranstimme und das Spiel der Harfe zusammenpassen. Gerade diese ungewöhnliche Kombination faszinierte und begeisterte die rund 100 Gäste...Auch wenn die Zuhörer bis dahin schon beeindruckt waren, löste das Schlusslied "Villanelle" von Eva Dell'Acqua zunächst ergriffene Stille und dann begeisterten Beifall aus. Als "Bravourstück für Koloratursopran" angekündigt, ließ Andrea Stadel in virtuoser Weise hören, zu welcher Beweglichkeit ihre Stimme fähig ist und setzte damit einen glanzvollen Höhepunkt ihres Konzertes in ihrer Heimatgemeinde." (BNN, 28.6.11)




Der Hochzeitstag - Beschwingte Operetten-Revue über Ereignisse des Ehe-Himmels:

"Männern sagt man nach, dass sie oftmals das für Frauen magische Datum des Hochzeitstages vergessen würden. Nicht so jedoch der Ehemann in der Operetten-Revue „Der Hochzeitstag“. Er überreicht ihr zur Feier des Tages eine Perlenkette. Beglückt über so viel Aufmerksamkeit, veranlasst sie den Butler, eine kleine Kiste mit Erinnerungsstücken zu holen.
Jetzt aber hoch vom Sofa, heißt es für ihn. So erinnern sie sich an Zeiten gemeinsamen Glücks, aber ach!, auch eventuelle, verborgene Seitensprünge gelangen ans Tageslicht.
Effi Mèndez hat sich die Texte für die Rahmenhandlung und eine herzige Dekoration einfallen lassen. Selbst das Kaffeegeschirr glänzt mit einer Herzdekoration.
Am Klavier Ludwig Pflanz. Wenn er mit von der Partie ist, weiß man, dieser Abend ist nicht verloren.
Andrea Stadel und Daniel Szeili als Paar, das sich gemeinsam der vergangenen Jahre erinnert. Lieder und Arien von Franz Lehàr, Leo Fall, Karl Millöcker und andere Komponisten wurden passend in die Handlung aufgenommen.
Andrea Stadel zog alle Register ihres Könnens; überwiegend sehr verführerisch, was die Herren im Publikum mit zum Teil mehr als Bewunderung quittierten. Mit großer Leichtigkeit überzeugte sie auch durch ihr lebendiges Spiel in schwierigen Arien. Daniel Szeili als ihr Angetrauter war sichtlich in seinem Element. Er konnte stimmlich und darstellerisch punkten und vermittelte den Eindruck, dass er gerne über längere Zeit geblieben wäre und Spaß an der eigenen Stimme hatte. Ein Paar, das sich gesucht und gefunden hat. David Winer-Mozes, deren Butler, mit kerzengerader Haltung und wenig redselig, vornehmer als seine Herrschaft.
Wer Parallelen zum eigenen Hochzeitstag ausmachen möchte, kann am 10. April im Mittelrangfoyer des Theaters Lübeck das szenische Konzert mit Schmunzeln erleben." (Helga Rottmann, HL-Red-RB)

weitere Pressestimmen:
"Andrea Stadel und Daniel Szeili gaben das Paar, das eine so gute Ehe mit so wenigen Schattenseiten geführt hatte, mit Charme und Überzeugungskraft und mit sichtbarer Lust am Chargieren... Andrea Stadel sang auch die schwierigsten Arien und Duette mit bewundernswerter Leichtigkeit, sie sprühte geradezu vor Temperament und Spielfreude." (LN, 19.3.11)

"Das harmlose Geplänkel gibt zwei jungen Mitgliedern des Lübecker Ensembles: Andrea Stadel und Daniel Szeili Gelegenheit, die Fortschritte ihrer künstlerischen Entwicklung vorzustellen. Und die sind in der Tat bei beiden überaus eindrucksvoll.
Wenn wir diese seit deren Anfängen am Lübecker Theater verfolgen konnten, so können wir eigentlich nur staunen. Beide haben sich offenbar für das leichte Fach – wohlwissend, dass gerade das besonders schwer ist – entschieden. Der Erfolg ist nicht ausgeblieben. Zusammen mit dem herrlich tumben Butler des David Winer-Mozes bieten sie an diesem Abend 60 Minuten unbeschwerte Unterhaltung." (H. Schinzel, Der neue Merker, 17.3.11)

Dieses bunte, erheiternde Programm lief in der Saison 2010/11 sehr erfolgreich im Mittelrangfoyer des Theaters Lübeck und ist von interessierten Veranstaltern oder Privatpersonen zur musikalischen Umrahmung jeder Zeit buchbar.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte über "Kontakt" direkt an mich.